Ottonien Wiki
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[Märchenstunde Platz. 3 ~Shirhan Saljuvan][]

"Der letzte Atemzug"[]

Es war früher morgen und die Luft roch noch nach nassem Gras und nach modrigem Wasser. Es war nur das klirren der Rüstungen zu hören die durch das Sumpfland Irlands marschierten. Durch den Sumpf war keine Feste Formation möglich und deswegen waren die Männer umso vorsichtiger. Der Morgennebel hing noch tief und erschwerte die Sicht.

Er blieb stehen und lauschte der Natur und hoffte irgendetwas anderes als klirrende Rüstungen zu hören. Ein Handzeichen von ihm und allmählich blieben die Männer stehen. Nach einigen Momenten war es so still, das man nur das Wasser blubbern und den Wind pfeifen hörte.

Auf einmal merkte er etwas warmes und leicht feuchtes an seiner Wange. Er strich es ab und sah es sich an es war Blut. Sofort drehte er seinen Kopf nach rechts und sah zu seinem entsetzten das seinem Nebenmann ein Pfeil im Hals steckte und den Nackenwirbel durchschlagen hatte. Der Mann röchelte nur Blut aus seinem Mund und brach augenblicklich zusammen.

So voller Entsetzten und grauen sah er den Mann an,es dauerte einige Augenblicke bis er realisierte das er und seine Männer in einen Hinterhalt geraten waren. Sofort bellte er Befehle einen Schutzwall aus Schilden zu errichten und die Feinde auszumachen. Doch die Männer schrien vor Schmerz auf und kamen nur zögerlich in Aufstellung. Man hörte wie die Pfeile und Armbrustbolzen gegen die Schilde und durch die Schilde schlugen. Er der Kommandant dieser 500 Mann und Elite seines Königs Saßen hier wie ängstliche Kinder in der Falle. Er suchte nach den Schützen und fand sie nach gefühlten Ewigkeiten in 300 Schritt Entfernung im Sumpf liegend Pfeile schießen. Solch Präzision und Geschick ohne das die Bogensehnen nass wurden schossen die Gegner auf sie ein.

Plötzlich weiteten sich seine Augen vor Schreck und sah wie die Krieger des Gegners aussahen so voller Grauen und Missbildungen, wie er an nahm.Doch es war nur Tarnung und Kriegsbemalung die er und seine Männer aber nicht erkannten deswegen wirkte es umso erschreckender als aus allen Richtungen Rufe von seinen Männer zu hören waren, dass sie von Dämonen angegriffen wurden. So entsetzt wie er war der Kriegsveteran der er war, der so viele Schlachten überlebte und seiner Meinung nach alles gesehen hatte. War nun verängstigt und verzweifelt. Sein Leben zog an seinen Augen vorbei, die Ruhmreichen Schlachten die er führte, den Titel den er durch seinen König bekommen hatte durch seine Verdienste. Ihm vielen in den kurzen Augenblicke alle seine Kriegslisten und sonstige Taktiken ein die er je gemacht hatte. Der Moment des Schreckens war vorbei es sammelte sich und rief seinen Männern befehle zu.Es kam wieder leben in die Männer und sie rappelten sich auf und ihr Zorn und ihr Eifer am Leben zu bleiben stieg von Augenblick zu Augenblick.

In ihm wachte der Krieger auf der er war er schnappte sich einen Speer und warf in einem Feind so heftig entgegen das er drei auf einmal durchschlug und im Baum dahinter stecken blieb. Angesichts dieser Tatsache das die Dämonen doch sterben konnten schrien seine Männer voller Jubel auf und legten die Bögen an und feuerten zurück. In einer Kreisformation griffen sie an und kämpften. Die Schlacht sollte als die blutigste in die Geschichte Irlands eingehen.Schwerter trennten Gliedmaßen ab und hinterließen tödliche Wunden. Pfeile und Armbrustbolzen blieben stecken und machten das Kämpfen schwerer und schmerzerfüllt. Er selber hatte zwei Pfeile in seiner Linken Schulter stecken doch kämpfte er mit einer rasanten Art und Tempo weiter und wurde zum Schreck für die Gegner. Er verfiel in so eine Kampfeslust das er um sich herum nur die Feinde wahrnahm. Sein Schwert durchschlug Rüstungen und Knochen als seien sie keinen Widerstand. Er tötete Feind um Feind und selber erlitt er Schnittwunden und andere Verletzungen doch die Übermenge des Feindes machte ihn zu schaffen. Auch seinen Männer den erfahrensten und besten seine Landes hatte er in diese Schlacht geführt.Sie dauerte schon nun viel zu lange und sie musste bald enden. Den wie seinen Männer so auch ihm verließen langsam die Kräfte.Am späten Abend des selben Tages neigte sich die Schlacht dem Ende und nur noch wenige seiner 500 Mann starken Truppe lebten und keiner war unverletzt.Sie zogen sich zu einer kleineren Formation zurück und kämpften weiter und voller Leidenschaft.Er merkte nun nach Jahren des Kämpfen und leiden das dies der Moment war in dem er sterben würde.Also nahm er sich vor so viele mit in den Tod zu nehmen wie er konnte.Er schickte im letzten Moment einen Mann zur Flucht auf das er entkommen möge. Ein anderen nach dem anderen fielen seine Männer dem Gegners übermacht zu Grunde. Er selber war der letzte der noch stand, als auf einmal die Gegner aufhörten ihn zu bedrängen und platz machten für einen Kämpfer der Größer war als alles was er bisher gesehen hatte. Als sein Gegner zum Hieb mit seiner riesigen Axt aus holte lies er sein Schwert fallen und schaute in den Himmel und seine letzten Worten der Legende zufolge soll es ein Dank an den Gott des Krieges gewesen sein.

Nun ihr frag euch woher die Geschichte kommt? Sie stammt von dem letzten Überlebenden dieser Schlacht dem heutigen Schwertmeister des Königreichs. die Legende des besten Kriegers Irland handelt von dem Tapferen und unter dem Namen bekannten Kristof dem Strategen. Noch heute soll es in den Teilendes Sumpfes die Kriegslaute zuhören sein die seit Jahrhunderten nun schon vergangen ist.

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